Wer kennt das nicht, der erste Besuch mit den Kindern beim Zahnarzt gestaltet sich meistens schwierig! Einen guten Zahnarzt zu finden, stellt sich oftmals als genauso schwierig heraus. Im Grunde genommen geht es auch immer darum, dass sich die Kleinen in der Praxis wohlfühlen. Deshalb sollte man auch immer so herangehen, dass man mit den Kleinen in die Kinderzahnarztpraxis geht, um den Zahnarzt kennenzulernen. Erst beim nächsten oder übernächsten Besuch beim Zahnarzt sollte eine Behandlung durchgeführt werden.
Beinahe jeder erhält im Laufe seines Lebens eine Zahnfüllung. Diese ist oft notwendig, wenn die Zahnhartsubstanz beschädigt wurde. Denn nachdem die Beschädigung des Zahns entfernt ist, muss das Loch vor weiteren chemischen und physikalischen Einflüssen geschützt werden. Hier gibt es unterschiedliche Methoden der Zahnfüllung. Die Klassiker wären etwa plastische Amalgam-Füllungen. Doch heutzutage sind auch modernere Alternativen erhältlich, wie etwa die Kunststoff-Füllung oder Keramik-Inlays, die gewisse Vorteile gegenüber der altbekannten Zahnfüllung bieten.
Eine Zahnspange hilft, eine Fehlstellung der Zähne und Kiefer zu verbessern. Dieses Hilfsmittel gibt es für Kinder und Erwachsene in den verschiedensten Variationen und Materialien. Hier erfahren Sie das Wichtigste über die Funktionen, Arten und Risiken einer Zahnspange.
Arten und Material
Die Spange hilft am wirkungsvollsten, wenn sie bereits bei Kindern in der Wachstumsphase der Zähne eingesetzt wird. Im Erwachsenenalter hilft sie nur noch bedingt bei Zahnfehlstellungen.
Eine Klammer kann aus Metall (Stahl oder Titan), Kunststoff oder Keramik gefertigt werden.
Zahnspangen dienen zur Korrektur von Kiefer- und Zahnfehlstellungen und werden vor allem im Jugendlichen-Alter angewendet. Erwachsene können dabei genauso gut von einer Zahnspange profitieren. Mittlerweile gibt es auch die Möglichkeit einer Gratiszahnspange, dabei sind jedoch einige Kriterien zu beachten.
Das Alter und der Schweregrad
Das Kind sollte ab dem Zeitpunkt der Behandlung mindestens sechs Jahre alt sein. Im Durchschnitt erhalten Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 bis 18 Jahren eine Gratiszahnspange.
Weisheitszähne verdanken ihrem Namen der Tatsache, dass sie normalerweise erst im Laufe des Erwachsenenalters durchbrechen. Weisheitszähne sind noch ein Relikt aus der Steinzeit, als unsere Vorfahren noch meist unverarbeitete und rohe Nahrung zerbeißen mussten. Der Weisheitszahn befindet sich jeweils als achter Backenzahn am Ende des Kieferquadranten.
Auskunft darüber, ob man einen Weisheitszahn ziehen muss oder nicht, gibt meist eine Röntgenaufnahme des Kiefers. Hierbei kann ein Zahnarzt wie Zahnärztin Dr. med. dent.